Jagdschloss Graupa
Ort: Graupa, Stadt Pirna
Gebäudenutzung: Museum
Auftraggeber/in: Stadtverwaltung Pirna
Auftragnehmer: Büro für Architektur und Bauforschung Kern, Dresden
Realisierungszeitraum: 2007 bis 2010
Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert errichtet und Anfang des 18. Jahrhunderts sowie im Jahr 1801 wesentlich umgebaut. In diesem Zusammenhang erhielten die Fassaden eine
illusionistische Bemalung. Der Garten am Jagdschloss ist seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachgewiesen und wurde Ende des 19. Jahrhunderts umgestaltet.
Hier wurden in den letzten Jahren baubegleitend umfangreiche bauhistorische Untersuchungen und Dokumentation durchgeführt. Die restauratorische Sondierungen erfolgten in Zusammenarbeit mit
Dipl.-Restaurator H.-C.Walther.
Zuletzt wurde ein Farbentwurf zur Rekonstruktion der illusionistischen Fassadenbemalung, auf Grundlage einer Befunddokumentation von 1982 erarbeitet. Darüber hinaus entstand eine Bestandsdokumentation des Gartens, einschließlich der zeichnerischen Rekonstruktion von Freitreppe und Garteneinfriedung.
Rekonstruktion der illusionistischen Fassadenbemalerung auf Grundlage einer 1982 durch
J. Mehlhorn erabeiteten Befunddokumentation, Ansicht Südwest-Fassade
Bildnachweis:
Fotos: A. Kern, 2007-2010 .
Zeichnungen: A. Kern/S. Epple, 2010.